AHNENFORSCHUNG
Immer mehr Familien möchten in Erfahrung bringen, wo ihre Wurzeln liegen, woher sie stammen und wer ihre Vorfahren waren.
Die Katholische Kirche liefert hier oft wertvolle Informationen.
Mit der Fertigstellung des Pfarrhauses Ampfing im Jahre 2014 wurde im Keller ein Archivraum eingerichtet. In diesem Raum herrscht ein besonderes „Klima“ welches die wertvollen Schriftstücke schonen und so der Nachwelt erhalten bleiben.
Bei Ihrer Arbeit entdeckt Rosmarie Waldinger immer wieder interessante und kuriose Geschichten, die sich in unserem Pfarrverband zugetragen haben. Einige davon hat sie zusammengeschrieben.
Einen Auszug dieser Publikationen kann man hier nachlesen.
Immer mehr Familien möchten in Erfahrung bringen, wo ihre Wurzeln liegen, woher sie stammen und wer ihre Vorfahren waren.
Die Katholische Kirche liefert hier oft wertvolle Informationen.
Ein Lausbubenstreich von Georg Buchner – 1982 nacherzählt von Walter Odo Weyerer
Sieben Jahre waren seit dem Ende des letzten Krieges vergangen. Die ganzen Lebensumstände waren damals recht bescheiden, besonders in unserer zwölfköpfigen Familie.
aus der Pfarrchronik von Josef Beißinger
Der strenge Winter in Europa 1939/1940 machte auch den Ampfinger Bürgern zu schaffen: Temperaturen bis zu -28°, Schneefall, Schneesturm, Schneeverwehungen von Dezember bis März. Am 18. Februar arbeiteten 43 Mann an der Kraiburger Straße um die Fahrbahn freizumachen.
„Vier Tage vor dem Patrozinium St. Margareta 20. Juli nachmittags gegen ½ 5 Uhr ging über unser Dorf (und Gemeinde) ein gewaltiger Hagelschlag hinweg. Hühnereigroße Hagelkörner verwüsteten in 10 Minuten die Ernte.
Im Dezember vor 60 Jahren fand im Ortszentrum von Ampfing eine bedeutsame Veränderung statt. Auf unserem Titelbild sieht man in der Mitte ein flaches, L-förmiges Gebäude. Dieses markante Gebäude waren die „Ampfinger Baracken“.
Josef, Rupert und Maria heißen die drei Glocken, die im Kirchturm der Pfarrkirche Sankt Rupert erklingen. Ihre „Ankunft“ in Heldenstein jährt sich in diesem Jahr zum 70ten mal.
Bereits im ersten Weltkrieg mussten die Kirchenglocken 1917 abgegeben werden und mit dem schmerzhaften Rosenkranz zum Bahnhof Weidenbach begleitet.
1886 musste der damalige neue Pfarrer Franz Sales Schedl feststellen, dass auf lange Sicht eine Erweiterung der Ampfinger Pfarrkirche notwendig ist. Es kam nur eine Verlängerung nach Osten in Frage.
Aus dem „Erziehungsplan der Salesianerinnen in St. Joseph in Zangberg v. 1866“:
Bedingungen zur Aufnahme: Das Institut, welches, wie oben gesagt, nur Mädchen aus höheren und den bessern Mittelständen aufnimmt, gestattet selben den Eintritt im Alter von 6 – 15 Jahren; einzelne Ausnahmen finden jedoch immer statt.